A-JUGEND: NIEDERLAGE BEI DEN FÜCHSEN BERLIN

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Mit einem 18:35 im Rücken musste die A-Jugend die Heimreise aus der Hauptstadt antreten. Gegen den aktuellen Deutschen Meister waren die Jungs von Handball Lemgo ersatzgeschwächt angetreten. „Wir wussten im Vorfeld, dass es auch mit unserer Bestbesetzung schwierig wird gegen die vermeintlich beste deutsche Jugendmannschaft zu bestehen. Wir sind trotzdem voller Zuversicht nach Berlin gefahren und haben versucht, das bestmögliche aus unserer Situation zu machen“, so Christoph Theuerkauf nach dem Spiel.

Die Partie in der Halle des Trainingszentrums der Füchse Berlin war zeitig entschieden. „Die Voraussetzungen waren schwierig“, berichtet Theuerkauf. „Wir hatten nur elf Spieler dabei und viele Ausfälle zu verzeichnen“, fehlten den Lemgoern die Alternativen, vor allem im Rückraum. „Aber wir haben sehr gut trainiert, waren sehr motiviert, aber Berlin hat uns einfach die Grenzen aufgezeigt“, so Theuerkauf. „Das war sicherlich völlig normal, aber wir haben trotzdem ein paar gute Sachen gemacht.“

Denn auch für Lemgo rückt das Sechszehntelfinale in der Deutschen Meisterschaft immer näher. „Die einfachen Fehler, die wir gemacht haben, die bestraft jede Mannschaft. Wir orientieren uns an den Dingen, die bei uns auch gegen Berlin gut geklappt haben. Das nehmen wir mit in die zukünftigen Spiele. Wir versuchen,  uns weiter zu festigen“, blickt Theuerkauf voraus.

Am kommenden Sonntag reist die Mannschaft wieder weit Richtung Osten. Dann ist das Team von Maik Schulze zu Gast beim VfL Potsdam. Anwurf ist um 13 Uhr.

Handball Lemgo: Deppe, Kleinschmidt; Schulte 2/2, Hollstein 1, ter Duis 3, Weiß 1, Apel 3, Bakker 1, Bilanzola 5, Micheely, Bischoff 2.