A-JUGEND: KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN FLENSBURG

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In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie musste sich die A-Jugend von Handball Lemgo am Sonntagmittag dennoch am Ende dem Favoriten aus dem Norden knapp geschlagen geben. Mit 24:25 unterlagen die Lipper der SG Flensburg-Handewitt. „Wir konnten uns dank einer Leistungssteigerung wieder bis auf ein Unentschieden ranrobben, am Ende fehlte uns leider ein wenig die Cleverness“, so Trainer Maik Schulze nach der Partie.

Lemgo legte beim 1:0 und 4:3 vor, sah sich dann in Folge zwar im Hintertreffen, blieb aber immer in Schlagdistanz zu den Gästen aus Flensburg. „Wir haben eine sehr, sehr gute Abwehrleistung gezeigt. Damit können wir sehr zufrieden sein“, so Schulze weiter. „Dadurch haben wir es hinbekommen, Flensburg meist zu schlechten Würfen zu zwingen“, lag der Fokus der Lemgoer beim Abwehrspiel. „Das haben wir gut umsetzen können und nicht viele Gegentore kassiert.“

„Leider haben wir im Angriff in Summe zu viele Fehler gemacht und sind zu oft am Keeper gescheitert“, so Maik Schulze. Zur Pause lag die A-Jugend von Handball Lemgo mit 11:15 zurück. Der Abstand blieb auch mit Beginn der zweiten Halbzeit bei drei oder vier Toren aber die Gastgeber blieben weiter in Schlagdistanz. „Durch eine deutliche Leistungssteigerung kamen wir nochmal zum Ausgleich“, so Maik Schulze. Leider blieb Lemgo dann der sicherlich verdiente Punkt am Ende verwehrt.

„Aber insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der Leistung. Aber natürlich ist es dennoch sehr ärgerlich, dass wir uns am Ende nicht belohnen konnten. Auf dieser Leistung können wir sehr gut aufbauen. Unser Torhüter Lukas Nikel hat eine überragende Leistung gezeigt“, lobte Lemgos Trainer Maik Schulze aber nicht nur seine Schlussmann im speziellen, sondern seine komplette Mannschaft.

Am nächsten Wochenende steht die Partie im Sportforum der Füchse in Berlin auf dem Plan. „Wir hoffen, dass wir dann wieder mehr Alternativen zur Verfügung haben“, hofft Lemgo auf die Rückkehr von einigen verletzten Spielern zum Spiel in der Hauptstadt. „Mit Berlin treffen wir auf die derzeit beste Mannschaft der Liga. Wir wollen versuchen, dort eine genau so gute Abwehr hinzustellen wie gegen Flensburg und dann schauen wir, wie weit wir den Favoriten aus Berlin ärgern können“, blickt Maik Schulze auf die Partie am nächsten Samstag voraus.

Handball Lemgo: Nikel, Kleinschmidt; Hollstein 4/1, ter Duis 1, Weiß, Brinkmeier 4, Apel 1, Tesi 3, Meierjürgen 1, Bakker 1, Bilanzola 3, Runge 6/1, Micheely, Bischoff.

Fotos: Paul Cohen